2018 Schleswig-Holstein

Die Etappen in
Schleswig-Holstein

1. Etappenabschnitt:

Von der dänischen Grenze nach Kiel

03.05.18 Etappe 1:
Von der dänischen Grenze bis nach Flensburg
Ein langer, ereignisreicher und – schön – anstrengender Tag, fern von regelmäßigen Mahlzeiten. Am Abend war ich platt und mein linkes Knie schmerzte! 

Morgens noch ohne Frühstück, jedoch mit einem großen Becher Kaffee in der Hand in Bremen in den Zug gestiegen und erst mal gefrühstückt. 
Ohne Frühstück gehe ich nur in Ausnahmefällen aus dem Haus. Ein hektisches Frühstück ist nichts für mich, mit dem Azathioprin schon gleich gar nicht.

In Flensburg kurz am Hafen gewesen, noch einen zweiten Kaffee getrunken und dann den Bus zur dänischen Grenze genommen. Am Ende der Fahrt mal in Deutschland, mal in Dänemark. Bevor wir zum Treffpunkt im Wald gingen, mußten wir noch den Ausweis vorzeigen!

Mein erstes mobiles Pressegespräch  
Pressegespräch an der deutsch-dänischen Grenze mit Maike Bohlen von der Moin Moin und Silke Engel von der Vaskulitis Selbsthilfegruppe SH der Rheuma-Liga SH e.V.

Danach, gegen 16:00 Uhr nach Flensburg gewandert. 

04.05.18 Etappe 2: Von Flensburg nach Oeversee
Gestärkt durch ein ausgiebiges Frühstück und mit angelegter Kniemanschette mache ich mich auf den Weg: sehr schön durch Flensburg (bis auf ein kurzes Stück) in die zauberhaft blühende Landschaft.

Mittagspause – endlich eine Bank!  
Das verschwitzte Shirt trocknet derweil in der Sonne. Die Schuhe ziehe ich lieber nicht aus, sonst mag ich sie später nicht mehr anziehen 😉
Die in satt gelb, grün und weiß blühende Landschaft entschädigt für das anstrengende Gehen auf Asphalt. 

Endlich ein wunderbar weicher Waldweg! 
Um den Sankelmarker See führt der Weg schattenspendend und erfrischend durch den Wald.
Am Aussichtspunkt bin ich froh, dass die Häuser von Oeversee in der Ferne sichtbar sind! Bis Frörup erreicht ist, dauert es jedoch noch. 

Artikel im Flensburger Tageblatt

05.05.18 Etappe 3:
Von Oeversee/Frörup nach Idstedt 
Auf eindrücklichen Wegen, jedoch viel auf Asphalt, nach Idstedt gewandert. Entgegen der Recherche gibt es neben einer Pension auch Privatzimmer  (B+B). Von Idstedt mit dem Bus, von der weit außerhalb des Ortes liegenden Haltestelle „Alte Kirche“ nach Schleswig gefahren.

Ab heute Stockeinsatz  
Erholt – das leckere Essen musste nicht gesucht werden, das gab es gleich gegenüber -und gut gestärkt morgens hinter dem Gasthaus Frörup an der idyllischen Treene gestartet. Trotz Dämpfern klapper ich mich mit meinen Teleskopstöcken wieder an den Hauptweg und durch die blühende Treenelandschaft.

Landschaft und Skuriles  
Ein Ort mit skurilem Laden und Kaugummiautomaten (vierspaltig!), aber ohne Einkehrmöglichkeit, wie auf der gesamten Strecke bis Idstedt.
Die Idstedter haben ihre Kirche nicht im Dorf gelassen! Den Bus nach Schleswig an der Haltestelle „Alte Kirche“ just-in-time erreicht.

06.05.18 Etappe 4:
Von Schleswig nach Selk 
Sightseeing in Schleswig und Wandern mit leichtem Gepäck: Schloß Gottorf mit seinen Gärten besichtigt und dann am Schleiufer und Haddebyer Noor entlang – mit dem Wikinger-Dorf Haithabu – zum Selker Noor und Selk gewandert. Abends noch mal Sightseeing in Schleswig: kleines, schönes Städtchen mit großem kulturellen Angebot. In der Innenstadt fehlen jedoch Angebote für junge Menschen.

Entspannt am Wasser entlang
Der Weg führt zunächst an der Schlei mit Blick auf Schleswig und dann zauberhaft am Haddebyer und Selker Noor entlang. 

Genusswandern
Der Tag ist eine Augenweide in strahlend blau, satt grün, gelb, leuchtend sandfarben und weiß. Genussvoll wandere ich mit leichtem Rucksack auf überwiegend weichem Untergrund.

Privater Taxiservice mit Kaffee und Kuchen  
Die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist in der Region nicht einfach, zumal am Wochenende. Die Rückfahrt nach Schleswig wurde für uns wunderbar organisiert und wir wurden mit Kaffee und Kuchen empfangen: ganz herzlichen Dank an Herrn und Frau Rickert, die uns diesen leichten Tag ermöglicht haben.

07.05.18 Etappe 5:
Von Selk nach Ascheffel
Von Jenny mit dem Auto nach Selk gefahren worden (danke!) und auf frisch markiertem Weg an blühenden Rapsfeldern und Wiesen mit Löwenzahn entlang sowie erfrischend durch den Wald gelaufen.

Blasenversorgung am Mühlenteich
Am Mühlenteich in Selk spendiere ich mir ein Compeed für die unproblematische Blase am Zeh. 

Das Ziel vor Augen
Der Aussichtsturm auf dem Aschberg erscheint schon zum Greifen nah und doch geht es erst mal im gefühlt großen Halbkreis und wieder Höhenmeter verlierend um den Berg herum.

08.05.18 Etappe 6:
Von Ascheffel nach Osterby und mit dem Bus nach Eckernförde
Morgens bin ich nochmals auf den Aussichtsturm gestiegen, um diese grandiose Aussicht – auch auf Eckernförde – als leichtes Gepäck mitzunehmen. 

Wohlfühlatmosphäre im Zimmer mit Aussicht 
Der Komfort in der Globetrotter Logde begeistert uns. Nach dem winzigen Bad in Schleswig mit kaum Ablagefläche, gibt es hier ein wohltuendes Kontrastprogramm vom Feinsten! Von oben sieht man den zweigeschossigen Gebäudekomplex nicht, da das Dach mit Gras bewachsen ist und sich in die Landschaft einfügt.

Naturerlebnis mit Mücken  
Der Weg verläuft wunderbar eindrücklich durch den Naturpark Hüttener Berge, auch durch Moorgebiete. Im Moor vor Osterby laden viele Bänke zum Verweilen ein, allein die Mücken spielen nicht mit. Osterby ist das erste Dorf mit einem Lebensmittelladen und einer Gaststätte. Es gibt sogar einen Kindergarten und eine gute Busverbindung nach Eckernförde.

09.05.18 Etappe 7:
wird zum Ruhetag
Durch die Busfahrt von Osterby nach Eckernförde haben wir einen Ruhetag gewonnen. Es bleibt Zeit, um Eckernförde zu erkunden und Sonne und Meer zu genießen.

erholsamer Bummeltag in Eckernförde  
Der erste Tag ohne Rucksack auf dem Rücken! 

10.05.18 Etappe 8:
Von Eckernförde nach Surendorf
Im Sonnenschein gestartet zu diesem – ab dem Möwenberg – landschaftlichen Highlight durch den Wald und auf bzw. beschwerlicher unten am Fördeufer entlang. 

Glück im Unwetter   
Ab Mittag bewölkte es sich zusehens. Der Regenradar war für unseren Weg noch nicht eindeutig. Wir liefen in der Sonne, der Himmel hinter uns wurde schwarz und schwärzer. Irgendwann sahen wir dann rückblickend eine Regenwand auf uns zukommen. Ein Paar am Strand angesprochen: gemeinsam zu deren Auto an der Straße gelaufen und von diesen zum Gasthof in Surendorf gefahren worden (danke!). Wir sind zwar nass geworden, das konnte im Gasthof jedoch alles trocknen. Das Unwetter haben wir warm und trocken vom Zimmer aus weiter verfolgt. 

Ende eines Gasthofs  
Binges Gasthof in Surendorf schließt. Ab Juli 2018 gibt es keine Unterkunft mehr in Surendorf. Der jetzige Wirt geht in den Ruhestand, das Haus wird abgerissen und Wohnraum neu gebaut.

11.05.18 Etappe 9: 
Von Surendorf nach Schilksee
Die Sonne scheint wieder, als ob nichts gewesen wäre. Wunderschöne Strecke immer am Wasser entlang. Erst durch den Wald, dann auf dem Steilufer. Am Steilufer sehen wir die Spuren des Unwetters: Lehmabflüsse von den Feldern und viel frischer Abbruch – Bäume inklusive, der sich am Strand sammelt und das Wasser strandnah braun färbt.
Ab Strande wird es touristisch.

Abbruchgefahr  
Dennoch wandern wir oben auf dem Steilufer, da das Laufen am Strand durch den vielen Abbruch noch beschwerlicher geworden ist.

Engstelle mit Abbruch  
Ein kurzes Stück verläuft der Weg sehr nah an der Abbruchkante.

1972: Olympia in Schilksee – 2018: ich!  
Heute wirkt das olympische Dorf ramponiert und ein bisschen aus der Zeit gefallen.

Zeitreise in die 70er  
Die Amaturen im Hotel Olympia sind noch die Originale, mit Wasserhähnen zum Aufdrehen. Für mich ganz übel, da ich sie nach dem Händewaschen nicht einfach mit dem Handrücken oder Ellenbogen schließen kann (das steigert leider den Papierverbrauch). Vom Balkon unseres Appartments im 5. Stock haben wir eine wunderbare Aussicht auf den Jachthafen und die Förde.

Olympisches Feuer  
Hier brannte 1972 das olympische Feuer. 

12.05.18 Etappe 10:
Von Schilksee ins Kieler Zentrum
Mit dem Bus von Schilksee nach Holtenau gefahren und mit der Fähre über den Kanal gesetzt. Bewusst einen kleinen Umweg über die Schleuse gemacht und dann in Richtung Kieler Zentrum gelaufen. Das letzte Stück sogar im Schnellgang, da wir viel zu spät zum Treffen mit der Selbsthilfegruppe waren. Abends sind wir mit dem Zug nach Bremen zurück gefahren. 

Kleiner Umweg mit Aussicht
Den Geheimtipp „Förde- und Kanalblick“, eine Aussichtsterasse mit Imbiss, konnten wir nicht links liegen lassen. Ein schönes Plätzchen zum Schiffegucken.

Erfrischungspause
Die Aussicht und den Schatten mit einem alkoholfreien Weißbier genossen. 

Ziel erreicht  
An der Reventloubrücke in Kiel endet der Weg. Nach einer kurzen Fährfahrt verläuft der E 1 auf der anderen Fördeseite weiter.

Geschenke!  
Von der Rheuma-Liga SH überreicht mir Silke Engel Geschenke: eine Tasche gut gefüllt mit Stärkendem und Schützendem für den weiteren Weg. Darüber habe ich mich riesig gefreut. Nicht jeder Inhalt hat es bis Bremen geschafft. 😉

Austausch in der Vaskulitis Selbsthilfegruppe   
Erstmals war ich mit so vielen Menschen mit einer Vaskulitis zusammen. Ich habe ganz große Ohren gehabt bei den einzelnen Erfahrungsberichten. Lieben Dank an die Gruppe für den herzlichen, offenen Empfang und sorry für die Verspätung.

Vaskulitis Selbsthilfegruppe Schleswig-Holstein

2. Etappenabschnitt:

Von Kiel bis Lübeck

22.08.18 Kiel – Start am UKSH:
Ein ganz entspannter Auftakt. Morgens schon mit Frühstück in den durchgehenden Zug nach Kiel gestiegen. Entspannt durch Kiel zum Campus des UKSH gebummelt und dort sehr nett von Dr. Andrea Steinbach, einer leidenschaftlichen Rheumatologin und weiteren Mitarbeitenden des UKSH empfangen worden. Danach noch mußevolles Sightseeing in Kiel, inklusive Sonnenuntergang auf der Seegartenbrücke.

Sightseeing 1
Aus der Innenstadt schön am kleinen Kiel entlang und über kleine Straßen zum Campus des Universitätsklinikums gewandert.

Fotoshooting
Für die Kieler Nachrichten und das UKSH posen Frau Dr. Steinbach und ich vor dem Eingangsbereich des UKSH.

Sightseeing 2
Vom UKSH über den Park zum Kieler Schloß gewandert und zur Förde vorgelaufen. Dort habe ich auf der Seegartenbrücke den Ausblick auf Förde und Hafen genossen. 

23.08.18 Kiel und Preetz:  
Nach einem leckeren Frühstück im 10. Stock mit Fördeblick zum 3. Sightseeing in Kiel aufgebrochen. Danach Zugfahrt nach Preetz. Auf den Marktplatz gelaufen und von dort den Schustergang durch die zauberhafte Klosteranlage bzw. den E1 ein Stück in Richtung Kiel zurück gegangen.

Schwentine gucken
Zunächst die alte Schwentine und dann die Schwentine in der idyllischen Parkanlage begrüßt. 

Königlich privelegiert!
In der Kirchenstraße auf dem Weg zum Abendessen die königlich privelegierte Apotheke entdeckt. 

24.08.18 Etappe 1: Von Preetz bis Wittmoldt (Transfer nach Plön)  
Ein intensiver und anstrengender Tag, der mit indischer Begleitung anfing und mit einem indischen Essen – stimmig – endete.

Empfang auf dem Preetzer Marktplatz
Meine Mitwanderer Beate und ihr Mann Abhipsa aus Indien zu Besuch bei ihrer Freundin Savita in Kiel und Herr Drescher von der zentralen Kontaktstelle für Selbsthilfe des DRK, der mich sehr unterstützt hat. Sein mir geschenkter Karabinerhaken kam als Regenschirmhalter gleich zum Einsatz. 

Schwentine-Landschaft
Von einem Aussichtspunkt am Ende von Preetz genießen wir die bezaubernde Aussicht auf die Schwentine. 

Wehmütiger Abschied
Beate und Abhipsa wurden von Savita wieder abgeholt und wir haben uns an der Abzweigung des Weges zum Lanker See verabschiedet. Den restlichen Weg bin ich allein, allerdings mit Regenbegleitung gelaufen.  

Endlich Pause! – Kraft schöpfen am Fuhlensee
Nachdem ich nachmittags endlich eine Bank an einem Haus am Wielensee gefunden hatte, fing es wieder an zu regnen. Als der Regen nachließ bin ich – etwas demotiviert – weiter zur Seeterasse am Fuhlensee gelaufen. Nach einem Kaffee, meinem Brot und vor allem der Sonne sah die Welt schon wieder anders aus.  

Die letzten Meter
Die letzten Meter vor dem Gut Wittmoldt führt der Weg durch eine schilfumsäumte Birkenallee. Ein Genuss für’s Auge und die Füße.  

25.08.18 Etappe 2: Plön und Prinzeninsel 
Wasser satt! Die zauberhafte Seenlandschaft und immer wieder Regen. Vor allem jedoch die wunderbare Begleitung durch den E 1-Wanderer Pascal (Instagram: Wanderretter).

Mit Pascal durch Plön, auf der Prinzeninsel mit dem Prinzenhaus und zum Schloß gewandert.

Plöner See mit Schloß und Regenwolken

26.08.18 Etappe 3: Von Plön nach Malente Gremsmühlen  
Ein sonniger Tag mit intensiven Gesprächen: am Plöner Bahnhof mit Seeblick treffe ich mich mit Doreen, Gretel, Krystyna und Tina. Wir wandern von dort zum Schiffsanleger Plön-Fegetasche und nehmen die 5-Seen-Fahrt nach Malente-Gremsmühlen.

Seltene Wandergruppe
Wir sind eine sehr spezielle Wandergruppe, die hier am Plöner See steht: 3 x Vaskulitis, 1 x Lupus und 1 x gesund. 

Selten trifft Selten auf dem Schiff!
Auf der 5-Seen-Fahrt sitzt uns eine Frau mit Vaskulitis gegenüber. Wie klein die Welt ist, wird im Gespräch deutlich: sie kommt aus dem Bremer Umland und wird im selben Rheumazentrum wie ich behandelt. 

Waffelessen am Kellersee
Zu Dritt sind wir anschließend noch vom Dieksee zum Kellersee gegangen und haben es uns im Fährhaus mit Seeblick gut gehen lassen. 

27.08.18 Etappe 4: Von Malente Gremsmühlen nach Eutin  
3 Frauen – 3 Seen: im intensiven Austausch mit Doreen und Ingelore vom Dieksee zum Kellersee und immer schön auf unasphaltierten Wegen an diesem und der Schwentine entlang zum Eutiner See gelaufen. Spätnachmittags noch Sightseeing und zum Schloß, das sich innen ganz anders präsentiert.

3 Frauen – See 2
Wieder am Schiffsanleger Kellersee in einer Regenlücke, nachdem wir uns nach heftigen Regengüssen erst am späten Vormittag am Dieksee getroffen hatten.  

Schwentine gucken 2
Kurz vor Eutin führt der Weg an der Schwentine entlang. 

See 3 mit Meerjungfrau und Schloß
In Eutin wurden wir mit Sonne begrüßt – geht doch! Wir sind dann zum Markt gelaufen und dort kaffeedurstig ins Café – Kuchen gab’s auch. 😉 

28.08.18 Etappe 5:
Von Eutin nach Neustadt i.H.
Änderung der Änderung: mein Liebster Gerd, der gestern nach Eutin gekommen ist, hat von Eutin nach Vinzier einen Anrufbus entdeckt. Morgens bestellen wir uns den Anrufbus und werden nach Vinzier gebracht. Von dort laufen wir den asphaltierten, aussichtsreichen Mönchsweg nach Gömnitz und stoßen dort wieder auf den E 1. Dieser verläuft sehr schön auf Wald- und Feldwegen über das Gut Sierhagen und entlang des Neustädter Binnenwassers nach Neustadt i.H.

Holsteiner „Höhen“weg
Der Mönchsweg nach Gömnitz verläuft erhöht mit schönen Aussichten auf die Holsteiner Landschaft und z. T. den Bungsberg, der nicht wesentlich höher erscheint. 

Nie ohne Regenschirm!
Kurz vor dem Gut Sierhagen regnet es dann doch noch aus den dramatischen Wolkengebilden, zum Glück nur kurzzeitig. 

Pause muss sein!
Das Palmenhaus Cafe an der Gutshof Gärtnerei öffnet erst um 14 Uhr (dann füllt es sich schlagartig). Das warten wir an diesem zauberhaften Ort entspannt ab und ich besichtige das Gutsgelände mit dem Schloß. 

Binnenwasser
Der Weg führt sehr reizvoll durch das NSG Neustädter Binnenwasser. 

29.08.18 Etappe 6:
Von Neustadt i.H. nach Haffkrug
Ein Sonne-satt-Tag mit Meerblick: morgens noch Neustadt angeschaut und dann den E 1 stadtauswärts bald verlassen, um durch die Strandniederungen den sinnenreichen Wanderweg auf dem Steilufer nach Sierksdorf zu gehen. Anschließend weiter nach Haffkrug gegangen und von dort den Zug zum Ziel Lübeck genommen.  

Sightseeing Neustadt i.H.
Bevor wir den E 1 weiter gehen, machen wir eine kleine Stadtwanderung durch Neustadt und den Hafen. 

Genusswandern
Schön federnd auf dem Steilufer entlang mit Aussicht auf die Lübecker Bucht und dem Geruch des Meeres in der Nase. 

Schiffskatastrophe 1945
Am Sierksdorfer Strand liegen Wegesteine als Denkmäler für 7.000 KZ-Opfer der Cap-Arcona-Katastrophe vom 3. Mai 1945. 

Zielort erreicht – Posieren vor dem Holstentor
Mit dem Zug quasi 1 Etappe vorgefahren und vom Bahnhof über das Holstentor in die Innenstadt gegangen. 

30.08.18 Etappe 7:
Lübeck
Die geplante Wanderung von der Herreninsel auf dem Hanseweg in Richtung Innenstadt ist buchstäblich ins Wasser gefallen. Stattdessen unternehmen wir einen regenreichen Stadtrundgang durch Lübeck.

Wassergrenze 1
Die Trave, hier mit den Hafenanlagen im Hintergrund, umschließt den Lübecker Innenstadtbereich auf der westlichen Seite. 

Wassergrenze 2
Der Elbe-Lübeck-Kanal umschließt den Lübecker Innenstadtbereich auf der östlichen Seite.

31.08.18
Lübeck – Endpunkt UKSH

Sonniges Sightseeing in Lübeck und nachmittags zum Campus Lübeck des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein zum Gespräch mit Frau Professor Riemekasten. 

Trave 1
An der Obertrave nahe des Holstentors. 

Trave 2
Weiter die Obertrave hinauf wird es ganz malerisch. 

Lübecker Wimmelbild
Marzipan-Holstentor, Lübecker Rathaus mit Treppe und ich.

Interview mit Frau Professor Riemekasten
Die Direktorin der Klinik für Rheumatologie des UKSH Frau Professor Riemekasten empfängt mich sehr freundlich zum Ende des 2. Etappenabschnitts. Wir nehmen ein Video in ihrem Büro auf. 

Fototermin vor dem Zentralklinikum
Nach unserem Gespräch gibt es noch einen Fototermin vor dem Eingangsbereich des Zentralklinikums.

01.09.19 Etappe Lübeck – ein Nachgang:
Travemünde und von der Herreninsel durch das NSG „Schellbruch“.
Diese entzückende Etappe ist vor einem Jahr buchstäblich ins Wasser gefallen und ich bin sie jetzt nachgelaufen.
Nach einem Sightseeing in Travemünde und einer abenteuerlichen Busfahrt zur Haltestelle Am Stau auf der Herreninsel ging es – der Kogge folgend – an die Trave und an dieser entlang: durch das malerische Fischerdorf Gothmund in das NSG „Schellbruch“.

Trave trifft Ostsee
In Travemünde geht der Blick über Strandkörbe und die Trave hinweg auf die Halbinsel Priwall, die früher durch die innerdeutsche Grenze geteilt war.

Ein Idyll an der Trave
Der Fischerweg führt an Reetdachhäusern und üppig blühenden Gärten vorbei durch das malerische Gothmund.

Lagunenlandschaft Nord 
Der Weg führt durch das bezaubernde NSG „Schellbruch“: links die Lagunen, rechts die Trave und ich mitten drin!