2023 Baden-Würtemberg

Die Etappen in
 Baden-Würtemberg

1. Etappenabschnitt im südlichen Schwarzwald:

Von Schonach-Wilhelmshöhe zum Schluchsee

Vorstellung der ersten Etappen im südlichen Schwarzwald in 2023

Vorschau auf die 6 Etappen vom 2. – 7. Juni von Schonach-Wilhelmshöhe zum Schluchsee
mit Weganimation, Highlights und gesundheitlichen Herausforderungen.

02.06.2023: Etappe 1 von Schonach-Wilhelmshöhe zur Martinskapelle (9 km)

1  Blindensee
Schön führt der Weg auf einem Bohlensteg durch das Hochmoorgebiet zum Blindensee.

2  Donauursprung: Breg-Quelle
Unterhalb der Martinskapelle liegt die Breg-Quelle, die als Donauursprung gilt.

 

Die 1. Etappe – ein traumhafter Seeen- und Quellentag, garniert mit üppig blühenden Wiesen und Weiden. Alternativ von Schonach aus gestartet, See 1 beim Erreichen des E1, von dort zum zauberhaft im Hochmoor gelegenen Blindensee, weiter durch Feld-, Wald- und Wiesenlandschaft an der Elzquelle vorbei zur Martinskapelle gewandert und den Donauursprung, die Breg-Quelle begrüßt.

Am Start
Unser Startpunkt an der Kirche in Schonach winkt nicht nur mit dem Westweg = E 1, sondern auch mit dem 1. Highlight.

Rückblick
Ein letzter – idyllischer – Blick zurück auf Schonach von der Zuwegung.

Sattsehen am Blindensee
Auf Holzstegen erreichen wir den Blindensee, ergattern eine Rastbank und schauen der Kleinen Moosjungfer bei ihrem Treiben zu.

Elzquelle
In der Waldlandschaft kurz vor dem Ziel entspringt die Elz und murmelt sich ganz lauschig durch den Wald hinab.

Am Tagesziel
Die Martinskapelle liegt etwas oberhalb unserer Unterkunft – dem Kolmenhof und der Breg-Quelle.

Breg-Quelle
Die Breg ist der mündungsfernste Quellfluss der Donau. An der Breg-Quelle beginnt die geografische Längenmessung der Donau.

03.06.2023: Etappe 2 von der Martinskapelle zur Kalten Herberge (14 km)

1  Donauursprung: Breg-Quelle
Unterhalb der Martinskapelle liegt die Breg-Quelle, die als Donauursprung gilt.

2  Brendturm
Feldbergblick vom Aussichtsturm auf dem Brend, dem 1149 m hohen Hausberg von Furtwangen.

 

Eine Besucherlücke am Donauursprung erwischt, ein unverhofftes Highlight und Grüße vom Feldberg.
Ungestört Zeit am Donauursprung – der Breg-Quelle – verbracht und dann gestartet; kurz darauf erinnern die Günterfelsen an das Felsenmeer, bald danach das nächste Highlight – die Aussicht vom Brend, auch auf den Feldberg, der auch auf dem weiteren Weg zur Kalten Herberge immer wieder vorbei grüßt. 

Am Anfang
Hier entspringt nicht nur die Breg, hier – an ihrem Hauptquellfluss – beginnt auch die Längenmessung der Donau.
Ein wunderbarer Etappenstart!

Blick zurück auf Start
Kurz bevor wir in den Wald eintauchen, genießen wir den Blick zurück auf die Martinskapelle und den Kolmenhof.

Neue Wegbegleitung
Schon seit gestern begleitet der „Wasserweltensteig“ den Westweg. Am Kolmenkreuz macht uns der Hinweis auf die Günterfelsen neugierig.

Felsenburg
Die Günterfelsen liegen märchenhaft im Laubwald.

Turm und Aussicht
Auf der Brend kann nicht nur vom Brendturm die Aussicht über den Hochschwarzwald auf den Feldberg – wenn man ihn denn findet – genossen werden.

Zieleinlauf
Mit den ersten Regentropfen erreichen wir die „Kalte Herberge“, die ihrem Namen erfreulicherweise keine Ehre macht.

04.06.2023: Etappe 3 von der Kalten Herberge nach Heiligenbrunnen (15 km)

1  Türkenlouis Schanze
Die Reste der barocken Verteidigungsanlagen befinden sich am Thurnerpass.

 

Vogelgezwitscher gegen vielbefahrene Schwarzwaldhochstraße, leichtgängige Wege, Kulturgeschichtliches und ein zusätzliches Handicap.
Vielfach chancenlos zwitschern die Vögel gegen die vielbefahrene Schwarzwaldhochstraße an, auf gut ausgebauten Wegen geht es schnell voran,  um den Thurnerpass gibt es an der Türkenlouis Schanze und den Schanzen am Hohlen Graben kulturgeschichtliche Infos aus der Abteilung Krieg, auf den letzten 5 km sehe ich alles wieder, was ich seit dem Frühstück gegessen und getrunken habe und behalte nichts im Magen,  so bin ich unglaublich froh Heiligenbrunnen zu erreichen, wenn auch mitgenommen.

Mittelweg
Der Mittelweg, der uns die letzten Kilometer zur Kalten Herberge begleitet hat, verlässt uns heute wieder in Richtung Neustadt (Titisee).

Zwischendurch: Waldbaden
Nach offenem Gelände mit Aussicht führt der Weg ganz zauberhaft wieder in den Wald.

Gefahrenstelle!
So etwas hatten wir bisher auf dem E 1 noch nicht. Mit der nötigen Vorsicht queren wir die Straße.

Mittagspausenbank
Genau zum richtigen Zeitpunkt erreichen wir diese im Schatten liegende Bank mit Aussicht.

Feldberggrüße
Regenwolkenverhangen zeigt sich der Feldberg am Horizont.

Tageszielblick
Als unser Tagesziel Heiligenbrunnen  e n d l i c h  in den Blick rückt, gehe ich die letzten Meter schon deutlich entspannter.

05.06.2023: Etappe 4 von Heiligenbrunnen nach Hinterzarten (10,5 km)

1  Titisee
Der Titisee ist in der letzten Eiszeit entstanden.
Am Titisee treffen der Westweg und der Querweg aufeinander.

2  Kesslerhöhe
Aussichtspunkt auf 1015 m

3  Scheibenfelsen
Aussichtspunkt kurz hinter der Kesslerhöhe

Erst ein Highlight, dann Plan-B.
Immer noch mitgenommen geht es gemütlich hinunter zum Titisee – weitestgehend auf Asphalt, dafür mit schönen Aussichten, auch auf den näher rückenden Feldberg. An einem fast touristenfreien Flecken am Titisee herausgekommen und erst mal den Seeblick genossen. Aus der Tourismushochburg Titisee ist Gerd über die Kesslerhöhe nach Hinterzarten gewandert, während ich den Zug genommen habe und in Hinterzarten erst mal Elektrolytlösung aus der Apotheke und trockene Laugenstangen besorgt habe. Jetzt kann mein Pflege- und Regenerationsprogramm im Hotel starten.

Tschüß Heiligenbrunnen
Aus dem idyllisch gelegenen Heiligenbrunnen verabschiede ich mich schon kraftvoller, als ich es erreicht habe.
Gerd filmt.

Feldberggrüße
Über Titisee und die Schwarzwaldhöhenzüge hinweg grüßt der näher rückende Feldberg.

Landschaftsgemälde
Mit weiten Aussichten und farbenprächtigen Lichtspielen führt der Weg hinab nach Titisee.

Fast still ruht der See
In Titisee knubbelt es sich dagegen. Insbesondere die Seepromenade ist übertrieben auf Touristen ausgelegt. Ein Ort zum Weglaufen.

Plan-B-Ankunft
Mit der Höllentalbahn fahre ich von Titisee zu ihrem höchstgelegenen Bahnhof auf 885 m: Hinterzarten.

06.06.2023: Etappe 5 von Hinterzarten nach Feldberg Ort (13 km)

1  Weiher mit Quelle
Der Weiher liegt direkt am E 1.

2  Feldsee
Am E 1 gibt es einen Aussichtspunkt mit Ausblick auf den unterhalb gelegenen Feldsee.

3  Feldberg 1493 m
Der Feldberg ist der höchste Gipfel der deutschen Mittelgebirge und der höchste Punkt des E 1 in Deutschland.
Unterhalb des Feldbergs verläuft der Westweg weiter in Richtung Basel.

 

Böse Überraschung vom ÖPNV und großes E1- bzw. Westweg-Wanderer:innen Gipfeltreffen. 
Mein Plan-B zum Feldberg Caritas-Haus ist anfangs stressig, da Südbadenbus die Baustellenverlängerung nicht auf der Website aktualisiert und das Kundencenter für die Umfahrungsroute über Kirchzarten und Todtnau erst nach vielen Versuchen erreichbar ist.
Dann wird alles gut…
Endlich am Feldberg angekommen geht es mit schönen Aussichten zum Feldberg-Gipfel, wo sich nach uns mehrere E1-  und Westwegwanderer:innen einfinden – nach 17:00 Uhr gehört der Gipfel den Weitwandernden.
So habe ich Evi, die den Westweg wandert nach dem Titisee wieder getroffen und Thomas, der den E1 wandert, kennengelernt. Dann kamen noch weitere Westwegwanderer:innen, die unterhalb des Gipfels in Richtung Basel gegangen sind. Thomas ist ein Stück mit uns in Richtung Feldberg Ort gegangen.
Am Ende – ein erfüllter Tag.

Feldbergtor
Für mich das letzte Tor auf dem Westweg.
Mit meiner Bus- und Bahn-Sightseeingtour habe ich am höchstgelegenen Westweg-Tor nur noch rund 200 Höhenmeter bis zum Gipfel.

Markantes Highlight
Der Feldbergturm ist aus jeder Perspektive ein Hingucker.

DER Gipfel
Trotz erweitertem Handicap habe ich mit der Aktion Schrittmacher den höchsten Punkt im deutschen Teil des E 1 erreicht!

Gipfelfoto mit Gerd
Am Grueblesattel habe ich Gerd – der von Hinterzarten aus gewandert ist – wieder getroffen. Die letzten 1,2 km zum Feldberg-Gipfel sind wir gemeinsam gegangen.

Gipfelfoto mit Evi
Auf dem Feldberg-Gipfel freue ich mich über das unverhoffte Wiedersehen mit Evi.

Abendstimmung
Bei unserem Abstieg vom Gipfel zum Feldberg-Ort genießen wir die weiten Ausblicke.

07.06.2023: Etappe 6 von Feldberg Ort zum Schluchsee (13,6 km)

1  Aussichtspunkt Farnwitte
Vom Aussichtspunkt Farnwitte auf 1235 m kann noch einmal ein Feldbergblick genossen werden.

2  Schluchsee
Der Schluchsee ist der größte See des Schwarzwaldes. Er ist aus einer Zunge des Feldberg-Gletschers entstanden.

 

Tschüß Westweg.
Ein leichtgängiger Tag mit schönen Aussichten durch Wald-, Wiesen- und Weidelandschaften.
An der Hochkopfhütte, wo die West- und Ostroute zum Feldberg aufeinander treffen, verabschieden wir uns vom Westweg – der ab Pforzheim der E 1 ist.
Vor der Farnwitte gibt es ein komfortables Plätzchen mit herrlichem Feldbergblick. Bald darauf rückt der Schluchsee ins Blickfeld, inklusive Mittagspause mit grandioser Schluchsee-Aussicht. An schönen Markierungssteinen entlang rückt der See zunehmend näher. In Aha erst mal den See begrüßt und dann zum Schiffanleger mit vorgelagertem Kiosk (!) gegangen.
Der krönende Abschluss des Tages ist die Fahrt mit dem Schiff von Aha nach Schluchsee. Schöner kann das Ziel Schluchsee nicht erreicht werden.

Start am Südhang
Vom Hotel oberhalb der Talstation starten wir – an den geschlossenen (Apres-)Skihütten vorbei – die letzte Etappe.

Tschüß Westweg – Moin E 1
An der Hochkopfhütte verabschieden wir uns vom Westweg. Ab hier ist der E 1 nicht mehr undercover unterwegs, jedoch jetzt mit einer blauen Raute gekennzeichnet.

Komfortabler Feldbergblick
Der aussichtsreichen Bank konnten wir nicht widerstehen.

Mittagspausenbank mit Zielblick
Auch der traumhafte Ausblick auf den Schluchsee ist ein Kraftspender.

Der Weg zum Ziel
Schön führt der Weg durch Wiesenlandschaft zum näher rückenden Schluchsee.

Schluchsee – der Ort
Vom Schiff aus haben wir einen zauberhaften Blick auf Schluchsee und den Riesenbühl mit dem Aussichtsturm.

Zielfoto
Die Fahrt mit dem Schiff von Aha zum Ziel Schluchsee (diesmal Plan A) ist ein wunderbarer Abschluss der ersten Etappen im Südschwarzwald.

2. Etappenabschnitt im Südschwarzwald:

Von Neustadt (Titisee) nach Engen

Vorschau auf die 6 Etappen vom 14. – 19. September 2023 im Südschwarzwald
von Neustadt (Titisee) nach Engen mit Weganimation und Highlights.

14.09.2023: Etappe 1 von Neustadt (Titisee) nach Kappel (10,5 km)

1  Highlight in Neustadt
Das Neustädter Münster, die katholische Pfarrkirche St. Jakobi – im spätgotischen Stil errichtet – prägt das Neustädter Stadtbild.

2  Hochfirst (1190 m)
Der Hochfirst mit dem Hochfirsthaus, einem Aussichtsturm und Deutschlands einziger Naturskisprungschanze ist der höchste Punkt auf dem 2. Etappenabschnitt im Südschwarzwald.

 

Zu dritt am Start und gleich zum höchsten Punkt hinauf.
Beim Start an der Gutach in Neustadt vergessen Eva, Gerd und ich das Startfoto und gehen auf dem Mittelweg bald nach dem Bahnhof auf schönen Waldwegen knapp 400 m zum Hochfirst hinauf, dem höchsten Punkt des Etappenabschnitts. Unterhalb des Gipfels genießen wir den belohnenden Pausenblick auf Titisee und Feldberg. Vom Hochfirst geht es – jetzt auch auf dem Querweg – durch Wald hinab zum Hierabrunnen und dann den E 1 in umgekehrter Richtung gehend bis Lenzkirch. Wir begrüßen die Haslach und lassen es uns im Café am Marktplatz gut gehen.
Für mich schließt die 1. Etappe mit einem Telefoninterview für die Badische Zeitung.
Ich bin geschafft und erfüllt.

Rückblick auf Start
Am Bahnübergang vor dem Bahnhof blicken wir über unsere Unterkunft auf das über Neustadt tronende Neustädter Münster.

Grün hinauf
Die knapp 400 Höhenmeter zum Hochfirst hinauf gehen sich auf schönen Waldwegen viel leichter als gedacht. Bänke gibt es auch. 😉

Gipfel ohne Romantik
Auf dem Hochfirst nutzen wir das Gasthaus nur für eine Getränkeeinkehr im Warmen.

Traumhafter Pausenblick
Etwas unterhalb des Gipfels finden wir einen Rastplatz mit einer wundervollen Aussicht über den Titisee hinweg auf den Feldberg – den Weg, den wir schon gegangen sind.

Hierabrunnen
Der mysteriös klingende Wegpunkt entpuppt sich als Schutzhütte mit Rastplatz und Trinkwasser.

Café am Ziel
So könnte Ankommen immer sein: Kaffee und lecker Kuchen am Tagesziel in Lenzkirch.

Artikel  „Auf der Couch liegen, hilft nicht“ von Stefan Mertlik in der Online-Ausgabe der Badischen Zeitung am 20. September 2023.

Link

15.09.2023: Etappe 2 von Kappel zur Schattenmühle (11 km)

1  Haslachschlucht
Der E 1 folgt dem Schluchtensteig durch die Haslachschlucht mit den markanten Hölloch- und Rechenfelsen.

2  Haslachmündung
An der Haslachmündung vereinigen sich die Haslach  und Gutach zur Wutach.

3  Wutachschlucht
Die Wutachschlucht ist ein einzigartiges Wildflusstal in beeindruckender Urlandschaft mit romantischen Schluchten und urwüchsigen Wäldern.

4  Räuberschlössle
Von der ehemaligen Burg sind nur noch Mauerreste vorhanden. Von dem Areal gibt es einen schönen Tiefblick auf die Wutach.

Rauschige Wegbegleitung auf dem Schluchtensteig.
Nach einem wundervollen Frühstück im Hotel an der Haslach fahren wir mit dem Bus von Lenzkirch nach Kappel und holen erst mal das Startfoto nach. Der Weg führt durch den Ort, am Stationenweg entlang und auf der ehemaligen Bahntrasse zur Haslach hinunter. Im steten Auf und Ab und wunderbar eindrücklich wandern wir durch die Haslachschlucht bis zur Haslachmündung. Hier posiere ich am Beginn der Wutachschlucht für die Badische Zeitung. Der Weg ist ein Naturschauspiel, führt an der idyllischen Rötenbachmündung vorbei bis zum fast verpassten Räuberschlössle. Kurz danach entfernt sich der Weg von der Wutach: überrascht landen wir am Feldrand. Später laufen wir oberhalb der Wutach durch Wald und übersehen zunächst den Abgang zur Schattenmühle, die wir dann mit Extrametern glücklich erreichen.

Nachgeholtes Startfoto
Für das Selfie von Eva, Gerd und mir in Kappel muss ich einen langen Arm machen und uns alle erwischen – gar nicht einfach.

Stationenweg
Auf dem Stationenweg werden wir schön aus Kappel heraus geführt.

Felsentor
Kurz vor der Haslachmündung haben wir einen wundervollen Blick: die Rechenfelsen bilden ein Felsentor, das von der Haslach über Jahrtausende geformt wurde.

Posen an der Haslachmündung
An der Haslachmündung vereinigt sich die Haslach mit der Gutach zur Wutach. Ich posiere für die Badische Zeitung am Beginn der Wutachschliucht.

Rötenbachmündung
Ganz zauberhaft ist das Gebiet, wo der Rötenbach in die Wutach mündet.

Verpasster Abgang
Die Abzweigung zur Schattenmühle hinunter übersehen wir zunächst und müssen die 200 m, die wir schon zu weit gegangen sind, wieder zurück gehen.

16.09.2023: Etappe 3 von der Schattenmühle nach Blumberg (13 km mit Bus)

1  Dietfurter Wasserfall
Der Dietfurter Wasserfall liegt in der Wutachschlucht.

2  Kapelle des ehemaligen Bad Bolls
Früher lag das Heilbad direkt an der Wutach. Heute zeugt nur noch die baufällige Kapelle von der ehemaligen Lage Bad Bolls.

3  Tannegger Wasserfall und Felsenweiher
Der gut gesicherte Weg durch die Wutachschlucht ist teilweise in die bis zu 170 m hohen, fast senkrechten Felswände des Grabens geschlagen worden.

4  Wutachmühle
Bei der Wutachmühle befindet sich ein Kiosk mit kalten und warmen Speisen.

Schön anstrengend von Mühle zu Mühle.
Im steten Auf und Ab, z.T. über Wurzeln, Bohlen, Stein und auf schmalen Wegen mit mächtig ‚Gegenverkehr’ und überholenden Wandernden, führt der Weg am Dietfurter Wasserfall, der Kapelle des ehemaligen Bad Bolls, am Tannegger Wasserfall und dem Felsenweiher vorbei durch die beeindruckend urwüchsige Landschaft der Wutachschlucht mit ihren manchmal spektakulären Wegen durch die Steilhänge bis zur Wutachmühle. Von dort mit dem letzten georderten Rufbus nach Blumberg gefahren, in die Pizzeria – mit dem schon reservierten Tisch – eingefallen, danach zur Unterkunft gegangen, dort nur noch geduscht und erfüllt ins Bett gefallen.

Schikanen am Weg
Von der Schattenmühle führt der Weg ansteigend über Baumwurzeln und mehrere nass mulchige Stellen, die mit Bohlen oder Ästen abgedeckt sind.

Wasserfall mal anders
Am Dietfurter Wasserfall fließt das Wasser über den bemoosten Felsvorsprung sanft und einen Wasservorhang bildend hinunter.

Tannegger Wasserfall
Über mehrere bemooste Felskanten fließt das Wasser ganz verspielt hinunter. Die querliegenden Baumstämme oberhalb des Wasserfalls zeugen auch von einer anderen Wasserkraft.

Notfallhinweise
Das hatten wir auf dem E 1 noch nicht: der Weg durch die Wutachschlucht ist in Rettungssektoren eingeteilt. Leider hilft es nicht sich die jeweiligen Buchstaben zu merken, da wir in der Schlucht kein Netz haben.

Am Wutach-Strand
Am beeindruckenden Felsenweiher betrachten wir vom Kieselstrand aus die gewaltigen Felswände, an denen die Wutach ihre Spuren hinterlassen hat.

Felsiges Wegfinale
Der Weg durch die Wutachschlucht führt vielfach schmal an den steilen Felswänden entlang und wartet kurz vor der Wutachmühle noch mit Schikanen auf: querliegenden Baumstämmen und größeren Felsspalten.

17.09.2023: Etappe 4 von Blumberg nach Riedöschingen (ca. 12 km)

1  Schleifenbachwasserfälle
Ein kleiner Abstecher vom E 1 führt kurz vor Blumberg zu den Schleifenbachwasserfällen. Dort führt eine 8 m lange steile Treppe in die kleine Schlucht des Schleifenbachs, der in Kaskaden 20 m in die Tiefe stürzt.

2  Highlight in Blumberg
Am Gänseliesel-Platz ist der gleichnamige Brunnen mit den Masken der Narrenzünfte geschmückt (Trinkwasser!).

3  Vierbahnenblick
Von dem Aussichtspunkt sieht man auch den Biesenbach-Viadukt.

4  Naturdenkmal Blauer Stein
Die Felsgruppe aus bis zu 10 m hohen Basaltsäulen ist bei der Eruption der westlichsten Hegau-Vulkane entstanden.

Ein wunderbarer Abstecher und bezaubernde Landschaftseindrücke.
Am Gänseliesel-Brunnen vorbei sind wir mit Kraxeleinlage zu den Schleifenbachwasserfällen in der Schleifenbachklamm hinunter und schön anstrengend auf einem Verbindungsweg hinauf, am Rande von Blumberg entlang und ansteigend über eine Wiese mit Aussicht in den Wald hinein hinauf zum E 1 gegangen. Für den schön steilen Waldweg zur Buchberghütte hinauf werden wir mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Weiter geht es durch Wald-, Feld- und Wiesenlandschaft mit Biesenbach-Viadukt- und Vier-Bahnen-Blick und leider ohne Einkehr in Randen zum Blauen Stein. Über eindrückliche Feldwege erreichen wir bald darauf die Ränder von Riedöschingen und gehen zum Ziel in der Ortsmitte hinab.

Kraxeliger Abstecher
Den Abstecher zu den Schleifenbachwasserfällen möchte ich trotz des anstengenden Ab- und Aufstiegs zur und von der Schleifenbachklamm nicht missen.

Verschnaufpause mit Rückblick
Vor dem weiteren Anstieg gönnen wir uns eine kurze Pause und genießen den Blick auf Blumberg.

Anstrengungen werden belohnt
Der steile Anstieg zur Buchberghütte wird dort mit einer fantastischen A ussicht belohnt.

Fuß- und Bahnstrecken
Vor dem Vierbahnenblick haben wir vom Weg aus schon einen schönen Blick auf den Biesenbach-Viadukt.

Alleinstellungsmerkmal
Die Felsgruppe Blauer Stein ragt unvermittelt aus der Landschaft heraus.

Idyllische Feldwege
Kurz vor Riedöschingen führt der Weg sehr eindrücklich durch die Felder.

18.09.2023: Etappe 5 von Riedöschingen nach Engen (14,5 km)

1  Gerichtslinde
Im Mittelalter verkündete das Dorfgericht hier unter freiem Himmel seine Urteile.
Der E 1 folgt alten Verkehrswegen zwischen Konstanz und dem Elsass vom Südschwarzwald in  den Naturraum Hegau.

2  Napoleonseck
An dem Aussichtspunkt befindet sich ein alter Gefechtsstand der Franzosen aus der Schlacht mit den Habsburgern im Jahre 1800.

3  Highlights in Engen
Die Altstadt ist ein einziges Highlight. Sie liegt auf einem Felsplateau und ist ein besonders gut erhaltenes Beispiel des mittelalterlichen Städtebaus in Süddeutschland.

Mit Zielblick zum Tagesziel.
Wir starten im Regen und wandern auf alten Verkehrswegen sehr eindrücklich vom Schwarzwald in den Hegau: dabei kommen wir an der Gerichtslinde vorbei, nutzen die Spitzhütte und die Alte Postweg-Hütte für Pausen und genießen die sich verändernde Landschaft mit den zauberhaft die Gegend prägenden Vulkankegeln. Am Napoleonseck geben die Wolken den Blick auf den Bodensee und den Hohenheven frei und bald darauf rückt Engen in den Blick. Wir gehen nach Engen hinab, in die Altstadt hinauf und mangels geöffnetem Café wieder hinunter und finden dann noch eine Kaffee-Einkehrmöglichkeit.

Tschüß Riedöschingen
Vom ansteigenden Weg haben wir einen letzten Blick auf Riedöschingen und sehen auch den Weg, den wir in den Ort hinunter gegangen sind.

Auf alten Wegen
Auf dem gut ausgebauten Weg, der alten Verkehrswegen folgt, passieren wir auch die Gerichtslinde.

Wundervolle Regenlandschaft
Die Feuchtigkeit und das Licht verzaubern die Landschaft.

Doppelter Zielblick
Am Napoleonseck geben die Regenwolken erstmals den Blick auf den Bodensee frei. Den Hohenheven hatten wir schon eine Weile im Blick.

Tageszielblick
Kurz vor dem Ziel haben wir einen schönen Ausblick auf Engen und die Hegaulandschaft, inklusive einem kleinen Zipfel Bodensee.

Alles zu in der schönen Altstadt
Unsere Hoffnung auf einen Ankommenskaffee in der Engener Altstadt hat sich leider zerschlagen.

19.09.2023: Etappe 6 von Engen nach Welschingen bzw. nach Engen zurück (6 / 8 km)

1  Highlights in Engen
Die Altstadt ist ein einziges Highlight. Sie liegt auf einem Felsplateau und ist ein besonders gut erhaltenes Beispiel des mittelalterlichen Städtebaus in Süddeutschland.

2  Hohenheven (844 m)
Auf dem Plateau des einstigen Vulkankegels befinden sich die Reste einer mittelalterlichen Burgruine.

 

Ein Kontrastprogramm mit Vulkankegelgipfel und Altstadtrundgang.
Kurz nach dem Start zum Hohenheven entdecken wir einen schönen Ausblick auf die Engener Altstadt. Nachdem die letzten Ausläufer von Engen hinter uns liegen, führt der Weg an Weiden entlang und schön durch den Wald zum Hohenheven hinauf. Wir durchqueren den erhaltenen Torbogen der Burgruine und sind erstaunt, wie weitläufig das Gelände ist. Vom Aussichtsturm genießen wir den Blick über die facettenreiche Hegaulandschaft bis zum Bodensee.
Während Gerd danach nach Welschingen hinab geht um mit der Bahn nach Neustadt zu fahren und das Auto zu holen, gehen Eva und ich den Weg nach Engen zurück und erkunden die Altstadt. Dabei finden wir sogar noch eine geöffnete Einkehrmöglichkeit – ein runder Abschluss für den letzten Etappenabschnitt, den Eva, Gerd und ich ohne Blessuren durchwandert haben.

Altstadtblick
Die erhöht liegende Engener Altstadthebt sich ganz pittoresk aus der Landschaft hervor.

Laubtunnel
Gut ansteigend führt der Weg schön durch den Laubwald.

360° Panorama
Die Ruine der Burg Hohenheven ist erstaunlich weitläufig. Von der – in die Reste eines Burgturms gebauten – Aussichtsplattform haben wir einen wundervollen Ausblick.

Vulkankegellandschaft
Die Hegaulandschaft mit ihren Vulkankegeln ist entzückend. Als Zugabe zeigt sich noch der Bodensee.

Eindrückliche Perspektive
Aus dem Hintergrund der Altstadtstraße grüßt der Hohenheven nach Engen herüber.

Kurioses in der Altstadt
Im Schaufenster des Antiquitätenladens gibt es wunderbar ausgefallene und schräge Sachen zu entdecken.