2019 Hamburg und Niedersachsen

Die Etappen in
Hamburg und Niedersachsen

1. Rund um die Etappe in 
Hamburg

26.02.19 – 28.02.19 Hamburg:
Wandern für’s Fernsehen an der Außenalster, Gespräche, eine Veranstaltung der Lupus- und Vaskulitis-Selbsthilfegruppen der Rheuma-Liga Hamburg und Start der Aktion Schrittmacher 2019 am Rare Disease Day.

Mein 1. Drehtermin
Das klasse NDR-Team und ich beim Drehtermin am 26.02.19 für das ARD Mittagsmagazin am 27.02.19.

Seelebaumeln an der Außenalster 
Das Wetter hat sich zum Drehtermin hübsch gemacht.

Marion hochzwei
Im Gespräch mit Dr. Marion Hagemann-Göbel kurz vor der Veranstaltung der Rheuma-Liga Hamburg zum Thema Fatigue.

Marion hochdrei 
Beim Vortragsabend der Lupus- und Vaskulitis-Selbsthilfegruppen der Rheuma-Liga Hamburg anlässlich des Tags der seltenen Erkrankungen.

Gespräch mit Dr. Marion Hagemann-Göbel, psychologische Psychotherapeutin und leitende Psychologin am Ambulanzzentrum der Asklepios Klinik Nord in Hamburg zum Thema Fatigue.

Gespräch mit Professorin Silke Wiegand-Grefe, die den Verbund CARE-FAM-NET zur psychosozialen Versorgung von Kindern mit seltenen Erkrankungen, deren Geschwister und Eltern vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf aus leitet. Mehr über das bundesweit einzigartige Projekt: carefamnet.org

Aktion Schrittmacher trifft CARE-FAM-NET 
Am Tag der seltenen Erkrankungen habe ich mich vor der Wanderung zum Gespräch mit Frau Professor Wiegand-Grefe – die den Verbund leitet – getroffen.

Start am Berliner Tor
Am Startpunkt der Hamburg-Etappe wurden meine Mitwanderinnen und ich von Ute Garske, 1. Vorsitzende der Rheuma-Liga Hamburg, herzlich empfangen und für die Wanderung verabschiedet. Wir wandern heute – am Tag der seltenen Erkrankungen – stellvertretend für 4 Millionen Menschen in Deutschland.

Der Weg an der Außenalster 
Im E1-Wegverlauf bis zu den Landungsbrücken haben meine Mitwanderinnen Erika, Margit und Renate und ich neue grüne Schleichwege und Ecken in Hamburg entdeckt.

Ziel erreicht! 
Am Ziel oberhalb der Landungsbrücken genießen wir den Ausblick: rechts zu den Landungsbrücken und links auf die Elbphilharmonie.

Der 1. Etappenabschnitt in Niedersachsen

Von Buchholz i.d.N. nach Soltau

03.05.19 Etappe 1: Von Buchholz nach Handeloh
Die Etappe von Buchholz nach Handeloh bin ich mit meiner Freundin Anke gelaufen.
Weitgehend auf schönen Waldwegen sind wir auf dem Weg hinab in die Höllenschlucht, hinauf auf den Brunsberg, weiter über Heide- und Waldwege ins zauberhafte Büsenbachtal mit einer Einkehr im Schafstall und danach zum Bahnhof Handeloh gewandert. Der hätte auch nicht weiter entfernt sein dürfen 😉 Die Rückfahrt im warmen Zug nach Buchholz auf gut gepolsterten Sitzen haben Anke und ich sehr genossen.

Mal wieder gemeinsam wandern 1
Ankes und meine letzte gemeinsame Wanderung liegt – wie wir mit Erschrecken festgestellt haben – 20 Jahre zurück.
Der Heidschnuckenweg ist hier mit dem E 1 identisch.

Heißgetränke vermisst
Den geschlossenen Limostand konnten wir verschmerzen. Ein Heißgetränkeangebot hätten wir begeistert angenommen, da das abgefüllte Wasser in der Trinkflasche durch die Außentemperaturen eiskalt war. Es kostete Überwindung ausreichend Wasser zu trinken.

Aussicht vom Brunsberg
Auf dem Brunsberg haben wir die gewitterwolkenverhangene Aussicht über die Heidelandschaft genossen, bevor der Weg wieder in den Wald führte.

Im Büsenbachtal
Den E 1 haben Anke und ich auf dem Heidschnuckenweg für einen – sehr lohnenden – Abstecher ins idyllische Büsenbachtal verlassen.

Stolperstein der anderen Art
Hier werden Heidekreuzfahrten auf dem Wüstenschiff angeboten.

04.05.19 Etappe 2:
Von Handeloh nach Undeloh

Anke – bei der ich zweimal übernachtet habe (danke!) – hatte mich morgens zum Bahnhof Buchholz begleitet, wo wir meine Freundin Urte, die mit dem Zug aus Bremen und ihrem Fahrrad ankam, getroffen haben. Anke verabschiedete uns am Zug nach Handeloh. Von Handeloh verlief der Weg über bezaubernde Wiesen-, Heide- und frühlingsgrün leuchtende Waldwege. Kurz vor Undeloh wurde der Himmel immer dunkler. Mit Donnerrollen, einen Schritt zulegend und leichtem Regen haben wir Undeloh erreicht. Urte ist nach unserer Kaffeeeinkehr mit dem Fahrrad zum Bahnhof Handeloh gefahren und ich habe mir den Ort angeschaut. 

Mal wieder gemeinsam wandern 2
Urte, ihr Fahrrad schiebend und ich sind – nach Ewigkeiten – mal wieder zusammen gewandert.

Verwunschene Landschaft
Die Landschaft hatte etwas Verwunschenes, gerade entlang der Seeve.

Mühsames Fahrradschieben
Nach dem 1. Hagel- bzw. Regenschauer pappte der Waldboden am Fahrradreifen, sammelte sich insbesondere unter dem hinteren Schutzblech und blockierte das Hinterrad. Urte musste immer wieder mit einem Stöckchen alles heraus puhlen. Nach einiger Zeit gelang die befreiende Ausräumung des Schutzblechs, der Untergrund des Weges änderte sich und Urte konnte ihr Fahrrad wieder entspannter schieben.

Magdalenen Kirche aus dem 12. Jahrhundert
Die Kirche mit ihrem separaten hölzernen Glockenturm fiel uns – neben den vielen Kutschfahrtangeboten – als Erstes in Undeloh auf.

05.05.19 Etappe 3:
Von Undeloh nach Behringen

Heidelandschaft satt an einem Sonnenbrillentag ohne Regen.
Allein von der alten Dorfeiche in Undeloh den E 1 ins Naturschutzgebiett Lüneburger Heide gelaufen. Das Licht- und Farbenspiel in der Heidelandschaft habe ich sehr genossen. Das Highlight der Etappe war die „Besteigung“ des Wilseder Bergs, der mit gut 169 m höchsten und aussichtsreichen Erhebung auf diesem Etappenabschnitt. Danach bin ich im idyllischen Dorf Wilsede eingekehrt und habe den Weg durch den Totengrund und dann auf schnurgeraden Forstwegen durch den Wald bzw. das letzte Stück nach Beringen und zur Unterkunft auf Asphalt fortgesetzt. Weiter hätte ich auch nicht laufen mögen 😉

Lichtspiele in der Heide
Das Licht- und Farbenspiel in der Heidelandschaft habe ich sehr genossen.

„Gipfelfoto“
Sanft ansteigend habe ich den „Gipfel“ des Wilseder Bergs erreicht.

Heidepanorama
Die Aussicht vom Wilseder Berg ist grandios.

Wilsede, ein – fast – autofreies Idyll
Wilsede ist ein idyllisches Dorf mit weitgehend alten Bauernhäusern und Schuppen, die von Findlingsmauern umsäumt sind. Die alten Straßen sind für den Kraftverkehr gesperrt.

Ab durch die Mitte
Schnurgerade führte der E 1 durch den Friedwald Lüneburger Heide Bispingen.

Geschenke am Weg!
Kurz vor der Unterkunft stand dieses Schränkchen mit liebevoll arrangierten zu verschenkenden Dingen.

06.05.19 Etappe 4:
Von Behringen nach Bispingen

Zwischen den Schauern wandern und das Glück eines schützenden Unterstandes zur rechten Zeit – so lässt sich diese kurze Etappe am besten beschreiben.
Morgens bin ich erst noch den E 1 zum Hügelgräberfeld Beringen zurück gegangen und habe dort den informativen kleinen Rundweg beschritten. Danach bin ich wieder zum Ortskern und Treffpunkt in Beringen vorgelaufen und – wie erwartet – den E 1 allein in Richtung Bispingen gelaufen. An einem satt gelb blühenden Rapsfeld entlang zum Rosenhof. Den hatte ich gerade passiert, als mich der erste heftige Schauer erwischte. Glücklicherweise an einer Scheune mit einem großen Vordach. Als die Sonne nach einiger Zeit wieder hervor kam, bin ich etwas beschwerlich auf sandigem Untergrund – der E 1 ist hier auch der Reitweg – an dampfenden Feldern entlang gewandert. Das, im Hintergrund sichtbare, Riesenrad wirkte deplatziert in der Landschaft. Der restliche Weg verlief unspektakulär auf Asphalt und unter der Autobahn hindurch. Hinter dem Ortseingang dann wieder Regen, der heftiger wurde, als ich unter einen Hausvorsprung flüchten konnte. Mit leichtem Regen habe ich danach die Schmucke Witwe, ein Cafe für Leib und Seele, erreicht. Hier konnte ich auf das Wunderbarste – bei gebackener Blaubeertorte – eine Regenlücke abpassen, um zur Pension zu kommen.

Hügelgräbergruppe Behringen
Ein kleiner Rundweg informiert über Hügelgräber in der Lüneburger Heide und der denkmalgeschützten Hügelgräbergruppe Behringen.

Satt gelbe Augenweide
Das blühende Rapsfeld erhellte den dunklen Gewitterhimmel.

Nach dem Regen 1
Rechts hinten unter das Scheunenvordach konnte ich mich gerade noch rechtzeitig flüchten. Nachdem die Sonne wieder hervor kam, dampfte das Dach.

Nach dem Regen 2
An dampfenden Feldern entlang zu gehen, war ein eindrückliches Naturschauspiel.

Rauchkate
Kurz vor dem Ortseingang in Bispingen gab die Rauchkate ein schönes Bild ab. 

07.05.19 Etappe 5:
Von Bispingen nach Soltau
Wandern mit Sonnenbrille, lieber Begleitung und einer Überraschung mit Hindernissen:
Am vereinbarten Treffpunkt war morgens niemand. Kurz darauf habe ich jedoch die beiden Heidschnuckenweg-Wanderinnen Karina und Kim getroffen. Gemeinsam und viel erzählend sind wir den schönen Waldweg, der an der Luhequelle vorbei führte und mit zwei wunderbaren E1-Markierungen aufwartete, gelaufen. Die entzückende Waldlandschaft entschädigte für den Geräuch- bis Lärmpegel der nahen Autobahn. In unserem regen Austausch habe ich die Abzweigung des E 1 vom gemeinsamen Verlauf mit dem Heidschnuckenweg verpasst und bin letzteren mit Kim und Karina weiter. Als der Weg auf die stillgelegte Bahnlinie traf, sind Karina und Kim weiter in Richtung Soltau gelaufen, während ich über einen Feldweg zur Straße und Bushaltestelle für den Bus nach Soltau gegangen bin. So habe ich meine Überraschung verpasst: mein Liebster Gerd ist mir von Dittmern aus den E 1 entgegen gegangen. Wir haben uns später im Böhme-Park in Soltau getroffen. Bis dahin habe ich im Böhme-Park das Zielfoto gemacht und das Etappen-Video gedreht. Gemeinsam mit Gerd und vom Rucksack befreit, habe ich mir Soltau angeschaut. Abends sind wir in einer Überlandpartie und lecker einkehrend nach Bremen zurück gefahren.

Zufällige Mitwanderinnen
Mit Karina und Kim bin ich in anregendem Austausch durch die entzückende Waldlandschaft gewandert.

Luhequelle
Die Quellteiche der Luhe präsentierten sich verwunschen im Frühlingsgrün.

Hitverdächtige E1-Markierung 1
So eine E1-Markierung ist – bis jetzt – einzigartig. Auch den Hinweis auf den deutschen Teil von Flensburg bis zum Bodensee habe ich bis jetzt noch nirgens gesehen.

Hitverdächtige E1-Markierung 2
Ob sich hier Vögel einquartiert haben?

Zielfoto
Im Böhme-Park, den die namensgebende Böhme idyllisch durchfließt, habe ich das Zielfoto für diesen Etappenabschnitt gemacht.

Der 2. Etappenabschnitt in Niedersachsen

Von Steinhude nach Hameln

07.09.19 Etappe 1: Von Steinhude nach Idensen
Ein Meer, das keines ist – aber schön – eine verhinderte Einkehr und ein Berg aus Abraum
Nach einer entspannten Anreise, einem Erkundungsgang durch Steinhude und einem Pressegespräch ging es sonnig am ‚Meer‘ entlang bis zum Hagenburger Kanal, an diesem zunächst weiter und mit Schloßblick durch Hagenburg. Alle Einkehrmöglichkeiten hatten zu! Hinter Hagenburg auf Waldwegen, am Kaliberg vorbei nach Mesmerode und hungrig nach Idensen gewandert. Das heißersehnte Essen im einzigen Restaurant in Idensen war für mich enttäuschend, da sie kein einziges vegetarisches Gericht kochen konnten.

Aktion Schrittmacher präsentiert sich
Das im Urlaub in Klagenfurt gedruckte kleine Banner (eigentlich die Lasche einer Laptop-Tasche) kommt erstmalig zum Einsatz.

Empfang am Meer 
Nach dem Regen wurden wir mit dieser stimmungsvollen Atmosphäre vom Steinhuder Meer begrüßt.

Pressegespräch am Meer
Das Pressegespräch mit André Tautenhahn, der für den Wunsdorfer Stadtanzeiger und das Schaumburger Wochenblatt schreibt, ist mir in lieber Erinnerung.

Wandergruppe Gerd und Marion
Das offizielle Startfoto des 2. Etappenabschnitts in Niedersachsen.

Lichtspiele am Meer
Das Steinhuder Meer bezauberte mit Licht- und Wolkenspielen.

Moorgarten Cafe closed
Diese Einkehr am idyllischen Moorgarten war leider zu, wie auch die weiteren am Weg.

Der erste Berg
Ein Fake!

08.09.19 Etappe 2: Von Idensen nach Bad Nenndorf
Und ewig grüßt der Kaliberg 
Gut gefrühstückt und mit Pausenbroten aufgebrochen: durch das Idensermoor und schön am Mittellandkanal entlang gewandert. Weiter durch den Haster Forst – ohne Bank und z.T. abenteuerlich als Hindernisparcour (alter Weg) – bis ins offene Gelände. Nach dem Ort Waltringhausen geht es bis zur Stadtgrenze von Bad Nenndorf bergauf und dann wieder hinab ins Kurzentrum. Geschafft!

Alles gerade
Schöne Perspektiven am Kanal durch unterschiedliche Geraden mit gespiegeltem Wolkenspiel.

Landschaft mit Kaliberg
Der Kaliberg von Bokeloh lugt immer wieder aus der Landschaft hervor und ist auch von Bad Nenndorf aus sichtbar.

Minipause vor den ersten Höhenmetern
Den Mittellandkanal haben wir mit den ersten Höhenmetern des Tages auf die Brücke gequert.

Durch den Wald
Nach der Brücke über den Mittellandkanal geht es schnurgerade durch den Haster Forst weiter.

Die erste Bank
Kam leider erst nach dem Haster Forst und damit viel zu spät für eine Mittagspause.

Ziel mit Café
Der Weg führt in Bad Nenndorf direkt ins Café. Eine sehr gelungene Wegplanung. Vom Gebäck konnte ich gerade noch die letzten Bissen fotografieren 😉

09.09.19 Etappe 3: Von Bad Nenndorf nach Nienstedt/Deisterkamm
Seltene, Montag Ruhetag und Anhalterglück
Nach dem Pressegespräch sind wir zu Dritt gestartet: von der Kurpromenade haben wir einen Abstecher zur Allee der seltenen Süntelbuchen gemacht, sind durch die „Bubikopfallee“ und hinunter zum Erlengrund.  Bevor es steil und sehr schön den Wald hinauf ging, haben wir Hannelore verabschiedet. Die Biergärten der geschlossenen Hütten haben wir für Pausen genutzt, sind zur Teufelsbrücke hinab gestiegen, haben die Reste der Heisterburg gestreift und sind in sanftem Auf und Ab den Deister Kammweg über den Nordmannsturm und zuletzt steil hinab zum Ziel Nienstedter Pass gelaufen. Dort hatten wir großes Anhalterglück: eine Frau brachte uns – mit einem Abstecher zum entfernteren Supermarkt zum Frühstückseinkauf – zur Unterkunft in Egestorf. Danke! Am Abend bewältigten wir noch eine kleine Nachtwanderung zum einzig noch geöffneten Restaurant. 

Start mit Hannelore
Am Treffpunkt sind wir durch Hannelore Kesterke von der Rheuma-Liga Bad Nenndorf empfangen worden. 

Pressegespräch auf der Kurpromenade
Hannelore und ich gestalten gemeinsam das Pressegespräch mit Isabell Remmers von den Schaumburger Nachrichten.

Seltene geht Seltene gucken
Hannelore machte uns auf diese einmalige Süntelbuchenallee aufmerksam. Die bizarr gewachsenen Süntelbuchen sind eine „sehr seltene Varietät der Rotbuche“ (Hinweistafel). 

Bubikopfallee
Allein der entzückende Hinweis „Bubikopfallee“ machte mich neugierig. 

Nordmannsturm
Das leider geschlossene Gasthaus sah verheißungsvoll aus. Wir haben den Biergarten für eine letzte kurze Rast genutzt.

Abstieg zum Nienstedter Pass
Auf einem alten Weg ging es gerade durch den Wald zum Nienstedter Pass mit der Haltestelle „Deisterkamm“ hinunter. 

10.09.19 Etappe 4: Von Nienstedt/Deisterkamm nach Bad Münder
Wanderstöcke geklaut!
Vor dem Bus sind wir per Anhalter zum Treffpunkt Nienstedt/Deisterkamm und haben ein Video zum Vortag aufgenommen. Währenddessen sind mir meine Stöcke, die schräg gegenüber als Hinweis für Mitwanderer standen, geklaut worden. Wütend und nicht gewohnt ohne entlastende Stöcke zu gehen, zum Annaturm – unserer 1. Rast –  aufgestiegen.  Danach den Kammweg zu lang weiter gelaufen und mit einer kleinen Schleife wieder den E 1 erreicht. Weiter ging es schnurgerade durch den Wald, wo sich wieder der Borkenkäfer durchgefressen hatte und dann absteigend nach Springe. Von der Haltestelle Goebelbastei haben wir uns ein Taxi zur Unterkunft in Bad Münder gegönnt. Nach dem Essen haben wir noch eine kleine E1-Sightseeingtour durch das abendliche Bad Münder gemacht.

Vor dem Stockklau am Treffpunkt
Da lehnten sie noch seitlich an einer Absperrung in der Parkplatzeinfahrt. So wollte ich mich nicht von meinen Wanderstöcken trennen, die mich seit über 20 Jahren begleiten!

Rast am Annaturm
Der erste Kaffee des Tages, kurzzeitig Netz, Austausch mit erfahrenen E1-Wanderern am Tisch und Aussicht.

Mastenparade auf dem Deisterkamm
Oben auf dem Annaturm sieht man neben der Landschaft auch die Funkturmparade auf dem Deisterkamm.

Sightseeing Bad Münder
Auf dem Weg zum Essen haben wir vor dem Rathaus noch kurz ein Video gedreht. Danach dann pastaseeliges Sightseeing in Bad Münder.

11.09.19 Etappe 5: Von Bad Münder nach Unsen
„Draußen nur Kännchen“, lecker Essen und schöne Wege
Ein wunderbarer Start in den Tag mit einem köstlichen Frühstück mit Selbstgemachtem und Aussicht. Danach auf schönen Wegen in den Süntel aufgestiegen und diesen durchwandert. Alle Einkehrmöglichkeiten haben wir genutzt: von „Draußen nur Kännchen“ in der Bergschmiede bis zum Süntelturm mit lecker Selbstgemachtem. Nach dem Süntelturm ging es bergab an den Kuhlen des ehemaligen Süntelsandstein-Abbaus und alten Grenzsteinen am Dreiländereck vorbei nach Unsen zur am Waldrand liegenden Unterkunft mit Restaurant. Ein reizvoller, kürzerer und genussvoller Wandertag.

Gerade mit Ausblick I
Schnurgerade und mit Blick auf den Süntel führt der Weg aus Bad Münder heraus.

Gerade mit Ausblick II
Nach dem Waldweg geht es durch offenes Gelände und kurz an der Straße entlang bis zum Einstieg in den Süntel.

Schöne Waldwege
Auf unterschiedlich befestigten Waldwegen ging es durch den Süntel.

Spuren des Abbaus
Die tiefen Kuhlen im Wald zeugen vom Abbau des Süntelsandsteins. Das Hochzeitshaus am Ziel in Hameln wurde damit gebaut. 

Historische Grenzsteine
Am Dreiländereck markieren alte Grenzsteine die Grenze zwischen dem Königreich Hannover und dem Kurfürstentum Hessen sowie den Gemeinden Bad Münder und Hameln.

Käferalarm
Auch im Süntel sind die Schäden durch den Borkenkäfer deutlich zu sehen.

12.09.19 Etappe 6: Von Unsen nach Hameln
Auf schönen Waldwegen mit einem Abstecher zum Ziel 
Nach Unsen Oberdorf schön auf Waldwegen über den Schweineberg zum Forsthaus Heisenküche (leider noch zu) gewandert und von dort – in stetem Auf und Ab – den E 11 zum Bismarckturm gegangen und weiter durch den Wald zum E 1. Dann zunächst weniger schön vom Stadtrand und durch die Stadt, zwischendurch die Hamel begrüßend, bis zum Ziel am Markt in der Altstadt gewandert.

Der Blick zurück 
Wolkenverhangen geht der Blick zurück auf Unsen und den Süntel.

Auf schönen Wegen
Auf schönen Waldwegen sind wir über den Schweineberg und bis kurz vor Hameln gewandert.

Kleiner Ausflug auf dem E 11
Hinter dem Forsthaus trennen sich der E 1 und der E 11, der zum Bismarckturm führt. Wir hatten uns einen Ausblick auf Hameln erhofft. Den, wie auch eine Einkehrmöglichkeit, gab es am Bismarckturm allerdings nicht.

An der Hamel
Auf dem Weg in die Altstadt haben wir noch kurz die Hamel begrüßt.

Auf der Zielgeraden
Am Ausgang der Untertunnelung in Richtung Altstadt bot sich dieser Blick.

Ziel erreicht
Das Zielfoto des zweiten Etappenabschnitts in Niedersachsen am Markt in Hameln, mit Blick auf das Hochzeitshaus.